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Die Ethik der Psychoanalyse 1


Seminar 1
der VPS Serie “Die Ethik der Psychoanalyse”

 
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Allgemein

Im vierten Jahr der VPS-Serie zur permanenten Bildung ist Seminar VII von Jacques Lacan mit dem Titel „Die Ethik in der Psychoanalyse“ die Arbeitsgrundlage.

Nach Seminar VI „Das Begehren und seine Deutung“, ist Seminar VII die notwendig logische Folge für unsere weitere Arbeit mit der Lehre Lacans.

Argument für das 4. kontinuierliche VPS-Seminar zu Seminar VII Die Ethik der Psychoanalyse von Jacques Lacan:

Jacques Lacan formuliert die psychoanalytische Erfahrung als eine Ethik des Begehrens, wobei das Verhältnis des menschlichen Handelns zu seinem Begehren im Zentrum unserer analytischen Lesung steht. Demgemäß behauptet Lacan in der letzten Sitzung vom 6. Juli 1960, „dass es nur eines gibt, dessen man schuldig sein kann […] und das ist, abgelassen zu haben von seinem Begehren.“(1)

Nachdem Lacan in Seminar VI Das Begehren und seine Deutung „das große Geheimnis der Psycho-analyse“(2) offengelegt hat, jenes Geheimnis, das darin besteht, dass es den Anderen des Anderen nicht gibt, ist in Seminar VII die Ausrichtung auf das Reale der analytischen Erfahrung die weitere Aus-formulierung dessen, womit er in Seminar VI begonnen hat. Die ethische Dimension basiert auf dem Realen, weil dort ein Weg ist, auf dem sich der Punkt ihrer Präsenz behauptet. Die Befriedigung ver-ortet Lacan nun jenseits des Symbolischen. Das Genießen, welches sich in diesem Seminar formuliert, wird eingeführt durch „das Ding“, das sich eben nicht im Graphen schreiben lässt.

Dieses 4. Kontinuierliche VPS-Seminar zur Ethik der Psychoanalyse wird über die Lehrer der NLS Miquel Bassols, Patricia Bosquin-Caroz, Gil Caroz und Avi Rybnicki zu drei Terminen (12.03.-13.03., 28.05.–29.05., 25.06.–26.06. 2021) im Beisein der Studierenden des Lacanfeldes Österreich – Initiative Wien vermittelt werden.

Markus Zöchmeister

(1) J. Lacan: Die Ethik der Psychoanalyse. Seminar VII, Turia + Kant. S. 380
(2) J. Lacan: Desire and Its interpretation. Seminar VI, Turia + Kant. S. 298

Programm

Freitag  

 20:00 Vortrag von Patricia Bosquin-Caroz 
Das Objekt der Hysterikerin

Samstag 

09:30–11:30 Vortrag von Gil Caroz 
Das Ding – Teil 1

11:30–11:45 Pause

11:45–12:45 Falldarstellung von Ana Jereb – kommentiert von Patricia Bosquin-Caroz, Gil Caroz und Avi Rybnicki

12:45–13:45 Mittagspause

13:45–14:45 Falldarstellung von Sarah Birgani – kommentiert von Patricia Bosquin-Caroz, Gil Caroz und Avi Rybnicki

14:45–16:45 Vortrag von Gil Caroz
Das Ding – Teil 2

16:45–17:00 Pause

17:00–18:00 Falldarstellung von Tina Ferstl – kommentiert von Patricia Bosquin-Caroz, Gil Caroz und Avi Rybnicki

Programm PDF

Datum, Uhrzeit

Freitag, 12.3.2021
19.30 – 21.30

Samstag, 13.3.2021
9.00 – 18.00

Weitere Seminare dieser VPS-Serie:
Seminar 2: 28. und 29.05.2021
Seminar 3: 25. und 26.06.2021

Referent*innen

Patricia Bosquin-Caroz
Gil Caroz
Avi Rybnicki


Für Einzelbucher*innen / regulär

Ich habe kein Studienpaket erworben und bin kein/e Student*in. Ich buche verbindlich und kostenpflichtig die Teilnahme am Seminar 1. Eine Rechnung wird mir an meine E-Mail-Adresse zugeschickt.


Für Einzelbucherinnen / Student*innen

Ich habe kein Studienpaket erworben und bin Student*in. Ich buche verbindlich und kostenpflichtig die Teilnahme am Seminar 1. Eine Rechnung wird mir an meine E-Mail-Adresse zugeschickt.


Anmeldung Seminar 1

Für Studienpaketinhaber*innen

Ich bin Studienpaketinhaber*in und melde mich für das Seminar 1 an. Die Kosten für das Seminar habe ich bereits mit dem Erwerb des Studienpakets beglichen.


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