Schule machen II
Dieser Feldabend hat erneut „Schule machen“ zum Titel und ist die Fortsetzung einer begonnenen Auseinandersetzung in diesem Jahr mit der Frage, was es ist und sein kann, in der Schule Lacans zu arbeiten.
Lacan hat die Schule gegründet, in der jeder kommt, um zu arbeiten und nicht passiv Wissen zu empfangen. Die Arbeit in dieser Schule ist eine gemeinschaftliche, aber ihr Sagen ist singulär und einzig, so auch die Produktionen des Wissens, die diesen Diskurs knüpfen. Es gibt eine Übertragung die sich nicht an eine Person richtet, sondern an den Diskurs, der die Schule macht.
Jeder ist allein verantwortlich für den Platz, von dem aus er oder sie spricht und für die Art und Weise, über die er oder sie diesen Diskurs aufrechterhält.
An diesem Feldabend hören wir Beiträge aus zwei Cartellen, die mit der Frage, was das Leben einer Lacan’schen Schule sei, gearbeitet haben.
Markus Zöchmeister
Programm:
- Ana Jereb: The End of Analysis within the Context of the School.
- Magda Sorger-Domenigg: Identifiziert Euch! Aber womit?
- Claudia Gundacker: Die Gruppe, die Initiative - Auswirkungen.
Moderation: Markus Zöchmeister